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Vom Recht und der Gerechtigkeit überall

Vom Recht und der Gerechtigkeit überall


Eine Regierung, die Recht und Gerechtigkeit ansagt: Das macht eher skeptisch. Trotzdem hoffen die Menschen darauf und sehnen sich danach. Wenn doch einer käme, der Schluss macht mit dem Leid, das aus Ungerechtigkeit entsteht. Die Verheißung dieses Sonntags erzählt davon, dass mit Gott mehr möglich ist, als Menschen sich vorstellen können. 

Gottesdienst zum Ersten Advent, 28. November – 9.30 Uhr in der Fischerkirche
Mit dem Posaunenchor und Orgelmusik und den Pastoren Ina Brinkmann und Christian Verwold

Gottesdienstregeln: 3-G (geimpft, genesen, getestet) mit Nachweis
Mund/Nasenschutz; Hände desinfizieren

Gedankenverbindung

Gedankenverbindung

Aus einem Liebesbrief von 1971, handschriftlich, auf Papier:

„Am Montag war ich in der Frankfurter Oper: Klavierabend Claudio Arrau. Und ganz komisch: Als er nach der Pause Debussy und Chopin gespielt hat, musste ich immer an Dich denken und hatte Dich ganz deutlich vor meinen Augen. Du hattest Dein enges grünes Kleid aus V.B. an und kleine Zöpfe. Und ich hatte schreckliche Sehnsucht nach Dir. Kannst Du Dir erklären, warum ich gerade in dem Augenblick so intensiv an Dich denken musste, oder, besser gesagt, durfte? Komisch. Ist ja auch egal. Schließlich tue ich das gerne. Du doch hoffentlich auch.“

Antwort 2021, getippt, in die Cloud(s):

„Ja. Ich denke gerne an Dich.

An die 40 Jahre, in denen wir unser Leben geteilt haben, privat und beruflich.

Zu den drei Enkeln, die bei Deiner Beerdigung vor über 8 Jahren dabei waren, sind noch zwei dazugekommen.

Das grüne Kleid gibt es nicht mehr. Die kleinen Zöpfe auch nicht.

Aber die Sehnsucht.

Und die Liebe.

Und – Fragen …

Und: Dankbarkeit.

Ja, ich denke gerne an Dich.“

IBb

Es ist da

Es ist da

Das neue „Bi Karkens“ – unser Gemeindemagazin – ist frisch gedruckt und wird in den nächsten Tagen verteilt.

Und es liegt in der Kirche und anderen Orten aus.

Oder Sie lesen es gleich hier auf der Website.

Reifenwechsel & Co.

Reifenwechsel & Co.

Mittwoch 8.00 Uhr, Auto im Autohaus abgeben: Reifenwechsel. Zu Fuß zum Sportstudio („Muskeln: Verlier´ sie oder trainier´ sie“), Training. Zu Fuß nach Hause.Das Handy klingelt. Anruf vom Autohaus: „Ihr Auto hätte im Mai zum TÜV gemusst. Sollen wir das gleich mit machen?“ O wei, sowas! „Ja, klar!“ … Was für ein Glück, dass mein Auto manchmal in fachmännische Hände kommt…

Eine Stunde später: Das Telefon klingelt. Noch ein Anruf vom Autohaus: Das Auto ist nicht durch den TÜV; … „Querlenker“ hinten verrostet, müsse ersetzt werden, … Teil müsse erst bestellt werden, … Auto erst am nächsten Tag fertig… fahren damit so nicht … – Schock! Am Sonntag bin ich noch richtig schön über die Autobahn gebrettert … und überhaupt … seit Mai …

„Querlenker“? Nie gehört! Was ist das? „Das brauchst du zum seitwärts-Einparken!“ Soso. Oder für die „Quereinsteiger“. Oder gegen die „Querdenker“?!

Puuh! Da habe ich wohl zufällig viel Glück gehabt.

Zufällig?

„Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will.“ (Albert Schweitzer)